PHP 7.0.23 und 7.1.9 / Ubuntu 16.04LTS

  • Hallo,


    die PHP-Pakete für Debian wurden eben auf die Versionen 7.0.23 und 7.1.9 aktualisiert.


    Außerdem steht ab sofort PHP 7.1.9 auch für Ubuntu 16.04 LTS zum Download bereit. Weitere PHP-Versionen und -Erweiterungen für Ubuntu 16 folgen in den nächsten Tagen.


    PHP-Pakete für Ubuntu 17.x sind derzeit NICHT geplant, wir fokussieren uns auf die LTS-Versionen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

  • Xenial von Ubuntu oder Jessie?
    UNSTIMMIGKEITEN beim Paket-Update:


    Pakete php-7.0-opt
    Beschreibung amd64 Optional PHP 7.0.23 package, installed at /opt/php-7.0
    Neue Version 7.0.23-1+xenial1
    Quelle Jessie


    The following packages have unmet dependencies:
    php-7.0-opt : Depends: libicu55 but it is not installable
    Depends: libjpeg8 but it is not installable
    E: Unable to correct problems, you have held broken packages.

  • Welches Repository genau haben Sie konfiguriert? (/etc/apt/sources.list.d/liveconfig.list), und welche Distribution verwenden Sie (Xenial oder Jessie)? Das geht aus dem Posting leider beides nicht hervor.


    Im Test-Repo (debian-test) gab es mit PHP 7.0 ein Problem, das inzwischen aber behoben sein sollte.

  • Hallo,


    wo finde ich denn eine Übersicht der verfügbaren Modul-Pakete?
    Ich brauche vorallem php-cli.


    aktuell habe ich folgende Pakte installiert. Die kann ich auf dem LC Server aber nicht finden:



  • bereits in php-7.0-opt enthalten:


    /opt/php-7.0/bin/php
    /opt/php-7.1/bin/php


    Mir scheint, da ist alles in ein Binary gepackt worden, phpinfo() klappt erst, wenn man das Paket installiert hat.
    Da wäre eine Auflistung welche Erweiterungen eingebunden wurden, nur logisch. Zumal mir Shared Objects lieber sind. Dann ist das bin-File nämlich kleiner und ich muss nur die Erweiterungen installieren, die auch benötigt werden.

  • Mir scheint, da ist alles in ein Binary gepackt worden


    Sieht so aus, ja.

    Zitat

    phpinfo() klappt erst, wenn man das Paket installiert hat.


    ohne php-Binary kannst du die PHP-Version doch gar nicht erst in LiveConfig einbinden?!?


    Zitat

    Da wäre eine Auflistung welche Erweiterungen eingebunden wurden, nur logisch.


    kk ;)


    Zitat

    Zumal mir Shared Objects lieber sind. Dann ist das bin-File nämlich kleiner und ich muss nur die Erweiterungen installieren, die auch benötigt werden.


    Persönliche Präferenzen. Ich bin froh, mich um PHP nicht selbst kümmern zu müssen ...

  • Naja, das selbst zu bauen ist ja nun nicht wirklich schwer um zum einen Unabhängig zu sein bis ein Update etc pp kommt und man die PHP Version so hat wie man das gerne möchte. Einmaliger Aufwand: Einen configure/build Befehl schreiben und ggfl Abhängigkeiten installieren. Nach jedem PHP innerrelease Update neue Sourcen ziehen, Befehl drüber laufen lassen, freuen.
    Wir nutzen zBsp auch gerne vorwiegend die Module als "shared" und laden bei den Kunden nur die am häufig genutzten Module vor, alle anderen Module kann der Kunde in den PHP Einstellungen in LC manuell aktivieren.

  • Mir scheint, da ist alles in ein Binary gepackt worden, phpinfo() klappt erst, wenn man das Paket installiert hat.


    Meinen Sie mit "Binary" ein .deb-Paket oder das PHP-Binary selbst?


    Zitat

    Da wäre eine Auflistung welche Erweiterungen eingebunden wurden, nur logisch. Zumal mir Shared Objects lieber sind. Dann ist das bin-File nämlich kleiner und ich muss nur die Erweiterungen installieren, die auch benötigt werden.


    Fast alle PHP-Module/Extensions sind in unseren Paketen als Shared Objects compiliert, die Sie über /opt/php-###/etc/conf.d/ einzeln abschalten können.


    Die Paketierung von PHP unter Debian/Ubuntu ist leider alles andere als trivial, wir nehmen aber gerne in die Wunschliste auf, die Erweiterungen einzeln installierbar zu machen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

  • Naja, das selbst zu bauen ist ja nun nicht wirklich schwer


    Ob das "schwer" ist oder nicht, darüber kann man sich bestimmt streiten. Ich würde mal sagen, dass es nicht unmöglich ist - aber wie man z.B. ein PHP 5.4 unter Debian 9 erstellt ist nicht gaaaanz so trivial. ;)
    (Beispiel: cURL benötigt OpenSSL 1.1.x, PHP 5.4 unterstützt aber nur PHP 1.0.x ...)

  • Die Paketierung von PHP unter Debian/Ubuntu ist leider alles andere als trivial, wir nehmen aber gerne in die Wunschliste auf, die Erweiterungen einzeln installierbar zu machen.


    überflüssig ;)


    Ich würde mal sagen, dass es nicht unmöglich ist - aber wie man z.B. ein PHP 5.4 unter Debian 9 erstellt ist nicht gaaaanz so trivial. ;)
    (Beispiel: cURL benötigt OpenSSL 1.1.x, PHP 5.4 unterstützt aber nur PHP 1.0.x ...)


    Ich biete dann noch PHP 5.2 und 5.3 unter Debian 9 an :D
    War alles eine ganze Menge Arbeit für meinen Kollegen :(

  • posix, sysvmsg, sysvsem, sysvshm
    "Normale" Webanwendungen sollten solche Funktionen nicht brauchen, beim Shared Hosting kann man den Host dadurch kinderleicht in die Knie zwingen (lokaler DoS).


    Die sind auch nicht installiert, der Filter hatte nur nicht gegriffen. Habe die Liste im Post angepasst.


    Aber eine Auflistung der im deb-Paket enthaltenen PHP-Module wäre doch sehr hilfreich.


    Und für den Fall, dass man mal ein externes Modul selbst erstellen bzw. hinzufügen muss: Gibt es auch ein src-Paket?

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