Ankündigung: Änderungen im AppInstaller

  • Hallo,


    wir haben ja schon vor längerer Zeit Änderungen im AppInstaller versprochen, damit man z.B. sein eigenes Repository nutzen kann (um z.B. eigene Apps anbieten zu können). In anderen Threads wurde zudem vorgeschlagen, die Pflege des App-Repos zu entkoppeln oder "offener" zu gestalten.


    Wir möchten das nun als Nächstes in Angriff nehmen. Unsere Idee wäre, das komplette AppInstaller-Repository bei GitHub zu veröffentlichen und die Update-URL (also die Adresse, bei der LiveConfig nach Änderungen im Repo fragt) konfigurierbar zu machen.
    Auf diese Art schlagen wir mehrere Fliegen mit einer Klappe: wer möchte, kann sich dann einfach "unser" Repo klonen und beliebig anpassen. Über Pull-Requests wiederum können Änderungswünsche schnell und kurzfristig berücksichtigt werden. Nicht zuletzt können wir auch weiteren "eingefleischten" LC-Usern Schreibrechte für das Repo geben.
    (zur Qualitätssicherung würden wir in diesem Fall aber für jede einzelne App eine Testinstallation durch unser Jenkins-CI durchführen lassen).


    Fragen/Meinungen/Anregungen?


    Mit der Umsetzung werden wir voraussichtlich Mitte Februar starten (bis dahin sind noch viele andere Punkte zu erledigen).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

  • Hört sich gut an.
    Das würde viele möglichkeiten eröffnen.


    Wenn man einem kunden dann noch unterschiedliche repositorys zuordnen könnte wäre das super.
    Beispiel: man könnte z.b. In einem repos dinge wie wordpress, phpbb o.ä. Pflegen und in einem anderem repos magento und andere shopsysteme.
    Es ist ja klar, das shopsysteme nur mit bestimmten hostingangeboten installiert werden dürfen wogegen wordpress jedem zur verfügung steht, der ein vertrag mit datenbank hat.


    Gruss und schöne feiertage
    Lars

  • Grundidee ist nicht schlecht. Ich finde es aber besser, wenn man die Hauptverwaltung aller Apps als Admin macht. Der Admin entscheidet erst mal, welche APPs auf den Server kommen. Dann kann er Resellern / Kunden Apps zuweisen (am besten noch mit Limit). Und die können dann entscheiden, was sie installieren möchten.
    Warum nur mit einer Quelle arbeiten und Daten unnötig "vervielfältigen". Alles zum Admin und der macht dann den Rest.

    Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.

  • Hallo Herr Keppler,


    Mit der Umsetzung werden wir voraussichtlich Mitte Februar starten (bis dahin sind noch viele andere Punkte zu erledigen).


    Wie schaut es aus mit dem eigenen Repository?


    Nachdem das Kind(=Installer) jetzt eh schon ins Wasser (go-live) gefallen ist: warum wurde nicht auf den Application Package Standard (APS) zurückgegriffen? Gab es da seitens Parallels zu komplizierte Nutzungsbedingungen?


    Nachdem aber sogar ISPConfig als 100% Open Source Software nicht nur den Standard, sondern auch das Repository, nutzt, können die Hürden doch eigentlich nicht sooo hoch gelegen haben ...



    MfG,
    Anton Dollmaier

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